Desinfektion des Objekts ist nicht möglich

Es kann vorkommen, dass sich ein schädliches Objekt nicht desinfizieren lässt, weil die Datei so stark beschädigt ist, dass der schädliche Code nicht daraus gelöscht und sie vollständig wiederhergestellt werden kann. Außerdem ist die Desinfektionsprozedur nicht einige Arten von schädlichen Objekten wie z.B. Trojaner-Programme nicht anwendbar. In diesem Fall erscheint eine Meldung auf dem Bildschirm.

Die Meldung enthält folgende Informationen:

  • Beschreibung der Bedrohung
  • Art der Bedrohung und Name des schädlichen Objekts gemäß der Viren-Enzyklopädie von Kaspersky Lab.

    Neben dem Namen eines schädlichen Objekts befindet sich das Symbol Kapersky Antivirus info pict Desinfektion des Objekts ist nicht möglich. Durch Klick auf das Symbol wird ein Fenster mit Informationen über das Objekt geöffnet. Aus diesem Fenster gelangen Sie über den Link www.securelist.com zur Webseite der Viren-Enzyklopädie, auf der Sie ausführliche Informationen über die Bedrohung erhalten können, die dieses Objekt darstellt.

  • Dateiname und Pfad eines schädlichen Objekts.

Ihnen wird angeboten, eine der folgenden Aktionen für das Objekt auszuwählen:

  • Löschen – Das Objekt löschen. Vor dem Löschen wird eine Sicherungskopie des Objekts angelegt, um das Objekt bei Bedarf beispielsweise wiederherstellen oder dessen Infektionsbild konkretisieren zu können.
  • Überspringen / Blockieren – Der Zugriff auf das Objekt wird gesperrt. Keine Aktion mit dem Objekt vornehmen, sondern nur Informationen darüber im Bericht aufzeichnen.

    Sie können später aus dem Berichtsfenster zur Verarbeitung von übersprungenen schädlichen Objekten zurückkehren (für Objekte, die in E-Mails gefunden wurden, steht die Option zur aufgeschobenen Verarbeitung nicht zur Verfügung).

Damit die gewählte Aktion auf alle Objekte mit diesem Status angewendet wird, die während der laufenden Sitzung der Schutzkomponente oder Aufgabe gefunden werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auf alle Objekte anwenden. Als laufende Sitzung gilt die Arbeitszeit einer Komponente ab dem Zeitpunkt ihres Starts bis zum Moment des Abschaltens oder Neustarts des Programms, sowie die Ausführungszeit einer Untersuchungsaufgabe ab dem Start bis zum Abschluss.

Desinfektion des Objekts ist nicht möglich