Probleme im Computerschutz diagnostizieren und beheben
Probleme im Schutz des Computers werden durch den Schutzindikator signalisiert, der sich im oberen Bereich des Programmhauptfensters befindet. Der Indikator ändert seine Farbe in Abhängigkeit vom Schutzstatus des Computers: Die Farbe Grün bedeutet, dass der Computer sicher ist. Gelb signalisiert, dass der Schutz Probleme aufweist, und Rot warnt vor einer ernsthaften Bedrohung für die Computersicherheit. Probleme und Sicherheitsrisiken sollten umgehend behoben werden.
Das Statussymbol und die Leiste können folgende Farben annehmen:
- – Grün. Der Computerschutz entspricht dem erforderlichen Niveau. – Alle Schutzkomponenten sind aktiviert und arbeiten mit den von Kaspersky Lab empfohlen Einstellungen. Außerdem wurden die Datenbanken von Kaspersky Anti-Virus rechtzeitig aktualisiert, und bei der Untersuchung des Computers wurden keine schädlichen Objekte gefunden oder alle gefundenen Schädlinge wurden neutralisiert. Es ist eine aktuelle Kopie der wichtigen Daten vorhanden. Die Zugriffskontrolle funktioniert im Normalmodus.
- – Gelb. Reduziertes Schutzniveau – Bei der Arbeit von Kaspersky Anti-Virus liegen Probleme vor. Beispiel: Die Programmeinstellungen wurden geändert und weichen von den empfohlenen Einstellungen ab. Es kann sein, dass die Programm-Datenbanken seit mehreren Tagen nicht mehr aktualisiert wurden, keine vollständige Untersuchung des Computers ausgeführt wurde und keine aktuelle Datensicherung vorliegt.
- – Rot. Es liegen Probleme vor, die zur Infektion des Computers und zu Datenverlust führen können. Der Status kann auch auf folgende Probleme hinweisen: Bestimmte Schutzkomponenten wurden angehalten oder in einer oder mehreren Schutzkomponenten sind Störungen aufgetreten. Das Programm wurde sehr lange nicht aktualisiert. Das Programm wurde nicht aktiviert. Es wurden schädliche Objekte gefunden, die dringend neutralisiert werden müssen. Es besteht das Risiko, wichtige Daten zu verlieren.
Durch Klick auf das Indikatorsymbol im Programmhauptfenster kann das Fenster
geöffnet werden (s. Abb. unten). Es enthält ausführliche Angaben zum Schutzstatus des Computers und bietet Aktionsvarianten zum Beheben von Problemen und Gefahren.
Sicherheitsprobleme beheben
Die Registerkarte Schutzstatus enthält eine Liste der im Schutz vorhandenen Probleme. Dazu zählen auch Probleme, die auf Abweichungen von der optimalen Programmfunktion zurückgehen (z.B. veraltete Datenbanken). Zum Beheben von Gefahren werden Aktionsvarianten angeboten:
im Fenster- Sofort beheben. Mit Hilfe der entsprechenden Schaltflächen können Sie direkt zur sofortigen Neutralisierung der Probleme übergehen. Diese Aktion gilt als empfohlen.
- Behebung aufschieben. Wenn das sofortige Beheben eines Problems aufgrund bestimmter Umstände nicht möglich ist, kann diese Aktion aufgeschoben werden und Sie können später dazu zurückkehren. Klicken Sie dazu auf
Beachten Sie, dass es für kritische Probleme nicht vorgesehen ist, das Beheben aufzuschieben. Zu diesen Problemen gehören beispielsweise die Existenz nicht neutralisierter schädlicher Objekte, Funktionsstörungen einer oder mehrerer Komponenten und beschädigte Programmdateien.
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Um Meldungen, die zuvor ausgeblendet wurden, erneut in der allgemeinen Liste anzuzeigen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ausgeblendete Meldungen anzeigen. Dieses Kontrollkästchen befindet sich im unteren Bereich der Registerkarte, falls ausgeblendete Meldungen vorhanden sind.
Auf der Registerkarte
können Sie eine Liste der gefundenen schädlichen und möglicherweise schädlichen Objekte ansehen und eine Aktion für diese Objekte wählen (z.B. in die Quarantäne verschieben). Zur Auswahl einer Aktion dienen die über der Liste angebrachten Steuerelemente sowie das Kontextmenü für die Listeneinträge.Ein bestimmter Ordner, in den alle möglicherweise infizierten Objekte verschoben werden, die bei der Untersuchung oder im Rahmen des Echtzeitschutzes gefunden werden.
Auf der Registerkarte Berichte über die Programmarbeit überprüft werden.
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